Value Assurance: Mit jedem Projekt Wert schaffen
Was ist Value Assurance?
Der Ansatz aus dem Risikomanagement hilft uns, in der Angebotsphase aus der Vielzahl möglicher Projekte jene auszuwählen und weiterzuverfolgen, die für uns strategisch und finanziell attraktiv sind – dies aufgrund datenbasierter Fakten. Kommt ein Projekt zur Umsetzung, geht der Value Assurance-Prozess weiter: Dank ihm können wir die Risiken und Chancen über die gesamte Projektlaufzeit einordnen, einschätzen, wie sich die Rentabilität entwickelt, und das Projekt entsprechend steuern. Value Assurance leistet somit einen zentralen Beitrag, um profitabel wachsen zu können.
Der Ansatz aus dem Risikomanagement hilft uns, aus der Vielzahl möglicher Projekte jene auszuwählen und weiterzuverfolgen, die für uns strategisch und finanziell attraktiv sind.»
Axel Metzger, Head Value Assurance
Warum braucht es den Value Assurance-Prozess, um über das Go oder No-Go von Projekten zu entscheiden?
Value Assurance stellt sicher, dass die Entscheidungen zu Projekten abhängig von der Komplexität und den Risiken an den richtigen Stellen sowie auf der Basis von präzisen und vollumfänglichen Informationen zu Angeboten und Ausführungsständen getroffen werden. Sehr komplexe und risikoreiche Projekte zum Beispiel werden von CEO, CFO und General Counsel begutachtet; die am wenigsten komplexen Projekte von Verantwortlichen in den Regionalleitungen. Insgesamt haben wir vier Klassen von Projekten.
Was bringt Value Assurance unseren Kunden?
Je besser wir als Implenia die Wünsche unserer Kunden verstehen und je klarer wir die Chancen und Risiken eines Projekts erkennen, desto realistischer fällt unser Angebot aus und desto kleiner ist das Risiko, dass wir aufgrund späterer Überraschungen Alternativvorschläge unterbreiten müssen. Insbesondere profitieren unsere Kunden auch vom Wissen aus den verschiedenen Divisionen und Ländern, das dank dem standardisierten Prozess abgerufen und in neue Projekte einfliessen kann.
Was zeichnet Value Assurance von Implenia aus?
Dass er nicht nur auf verschiedene Projektklassen, sondern auch auf die Ansprüche unserer vier Divisionen abgestimmt ist. Mittlerweile ist der Prozess, mit dem wir seit 2019 arbeiten, standardisiert und etabliert. Die Entscheidenden fühlen sich besser informiert und können mit mehr Vertrauen Projekte freigeben
Und was gibt es noch zu tun?
Wir müssen den Prozess weiter digitalisieren und automatisieren, um Übertragungsfehler durch manuelle Einträge sowie Dopplungen künftig auszuschliessen. Unser Ziel ist es, den Prozess in INSPIRE abzubilden, sodass jedes Projekt von Anfang bis Ende in derselben Umgebung in standardisierten Workflows abläuft.