Hallo, Stefan: Wie war der Wow-Effekt beim Einzug ins Connect?
Stefan Koller, Co-Projektleiter von «Implenia Connect» erklärt, wie er den Einzug in den neuen Hauptsitz erlebt hat, welche Herausforderungen am schwierigsten zu überwinden waren und was er aus dem Projekt für die Zukunft mitnimmt.
Worüber hast du dich in letzter Zeit am meisten gefreut?
Das Highlight diesen Monat war eindeutig der Wow-Effekt beim Einzug ins «Implenia Connect». Ich habe die verschiedenen Teams im neuen Hauptsitz begrüsst und durch das Gebäude geführt und mich sehr über das überwiegend sehr, sehr positive Feedback gefreut. Ich war und bin überzeugt davon, dass unser Ansatz der richtige war. Das bestätigt zu sehen, war eine grosse Freude.
Was war die grösste Herausforderung bei diesem Projekt?
Der neue Implenia Hauptsitz bietet eine völlig neue Arbeitsumgebung. Diese zu entwickeln war extrem spannend, aber auch schwierig: Wir haben effektiv Neuland betreten. Mit dem Studio Hürlemann haben wir zum Glück einen kompetenten Partner gefunden, der auch bereit war, vollumfänglich auf unsere Bedürfnisse einzugehen. Um die Chancen des Projekts auch wirklich zu nutzen, müssen wir bestehende Strukturen durchbrechen und die Leute mitnehmen auf den Weg. Viele sind von Anfang an hell begeistert. Andere brauchen Zeit und Unterstützung. Hier müssen wir dranbleiben, mit viel Kommunikation und Entwicklung in der Zusammenarbeitskultur.
Der Senior Key Account Manager Stefan Koller hat ein Studium in Facility Management und einen Masterstudiengang in Immobilienmanagement absolviert. Seit 2018 arbeitet er bei Implenia, zunächst als Senior Real Estate Consultant im Bereich Development, seit Januar 2020 als Co-Projektleiter für die Planung und Umsetzung des neuen Implenia Hauptsitzes «Connect», das im September 2021 abgeschlossen wurde. Der Vater von zwei kleinen Töchtern arbeitet in einem Teilzeitpensum und freut sich, dass er Familie und Beruf erfolgreich unter einen Hut bringen kann.
Wir habe für die Planung der Arbeitsbereiche wirklich alle Teams in Workshops einbezogen. Dadurch habe ich Implenia sehr, sehr gut kennengelernt und verstehe jetzt viel besser, wie die einzelnen Teams arbeiten und welche Bedürfnisse sie haben. Insgesamt am interessantesten aber war das Change Management, die Frage: Wie hole ich Leute emotional ab, mit ihren Vorlieben, Wünschen, aber auch Ängsten. Wie involviere ich sie aktiv in die Gestaltung der neuen Arbeitsumgebung und zeige Ihnen damit die Vorteile auf, die «Implenia Connect» ihnen persönlich bieten kann?
Flexible Arbeitswelten im «Implenia Connect»
Veränderungen begegnen uns nahezu täglich, im geschäftlichen Umfeld ebenso wie privat. Um in grossen Organisationen souverän und flexibel auf ständig wechselnde Herausforderungen reagieren zu können, muss auch die Büroplanung völlig neu gedacht werden. Es ist heute nicht mehr möglich, Büroumgebungen zu Beginn eines mehrmonatigen Projekts final zu planen: Zu schnell verändern sich Bedürfnisse und Anforderungen.
Benötigt wird eine widerstandsfähige Architektur, die flexibel auf neue, oft auch unerwartete Bedürfnisse reagieren kann. Um dies zu ermöglichen, hat das Studio Hürlemann «Implenia Connect» entwickelt. Implenia Connect besteht zum einen aus statischen baulichen Elementen. Ergänzende mobile Elemente ermöglichen es den Mitarbeitenden, ihren Arbeitsplatz autonom, einfach und schnell den aktuellen Anforderungen anzupassen. Auf diese Weise bleibt Implenia Connect zukunftsfähig.
