Health & Safety Award 2021
Platz 1 – Projekt Düdingenplus, Schweiz
Klare Strukturen zur Unfallverhütung
Auf dieser zweisprachig geführten Grossbaustelle arbeiten zu Spitzenzeiten bis zu 80 Mitarbeitende. Sicherheitsmassnahmen müssen daher sehr strukturiert umgesetzt werden. So dienen etwa digitalisierte Sicherheitsrundgänge dazu, Gefahrenherde zu entdecken und zu beseitigen.
Platz 2 – Team Lärmschutzwände, Deutschland
Unfallfrei durch die Nacht
Das Team arbeitet acht von zwölf Monate unter Zeitdruck nachts neben dem laufenden Zugbetrieb. Dass dies seit sechs Jahren ohne Unfall klappt, liegt an der engen Abstimmung im Vorfeld, dank der alle wissen, wo sie eingesetzt sind und welche Gefahren auftreten könnten.
Platz 3 – Projekt Cern, Frankreich
Prävention durch Erfahrungsvideo
Das Team um Michel Leandri hat fünf Kollegen interviewt, die Opfer eines Unfalls auf der Baustelle waren, und sie ihre Erfahrungen schildern lassen. Das Video wirkt dank authentischer Berichte und der Nähe zum täglichen Arbeitsumfeld und sorgt in Team-Meetings für wertvolle Diskussionen.
Projekt U-Bahn Lyon, Frankreich
Umgang mit gefährlichen Materialien
Vereinfachte Sicherheitsdatenblätter werden hier so nah wie möglich am Einsatzort von Chemikalien ausgehängt. So lernen die Mitarbeitenden die verwendeten Produkte besser kennen, können sich besser schützen und wissen, wie sie schnell reagieren können. Projektbeschrieb
Projekt E16, Norwegen
Sicherheit täglich im Fokus
Die Health-&-Safety-Koordinatorin Anette Sørensen sorgt mit täglichen Rundgängen, Diskussionen im Team und einer wöchentlichen Planung und Berichterstattung gemeinsam mit dem Baustellen-Team dafür, dass Gesundheit und Sicherheit ganz oben auf der Agenda stehen.