Thomas Hinderling leitet bei Wincasa den Bereich Center- und Mixed-Use Site Management und liebt an seiner Arbeit unter anderem die Möglichkeit, neue Dienstleistungen wie etwa das 2023 lancierte «Community Management» zu entwickeln. Ausserdem hat er Freude daran, Talente zu fördern. Und das ist gut so, denn das schnelle Wachstum stellt Wincasa laufend vor die Herausforderung, geeignete und motivierte Kolleginnen und Kollegen zu finden.
Thomas, was machst du bei Wincasa?
Ich bin seit Januar 2017 im Team Wincasa und durfte den Bereich Mixed-Use Site Management in Zürich als neue Dienstleistung aufbauen. Seit Frühling 2022 leite ich den gesamten Bereich Center- und Mixed-Use Site Management und bin Mitglied der Geschäftsleitung.
Was ist das Beste an deinem Job?
Das Akquirieren von neuem Geschäft und das Entwickeln von zusätzlichen Dienstleistungen sind mein täglicher Antrieb. Freude macht mir vor allem auch das Nachziehen von Talenten und insbesondere die stetige Weiterentwicklung der von uns betreuten Standorte. Ein zusätzliches Steckenpferd ist das Networking und der aktive Austausch mit unterschiedlichsten Spezialisten und Expertinnen an Events und Fachtagungen.
Wo liegen die grössten Herausforderungen?
Finding Talents! Das schnelle Wachstum stellt uns vor allem vor die Herausforderung, geeignete und motivierte neue Kolleginnen und Kollegen zu finden. Wir versuchen, dies mit einem neu eingeführten attraktiven System zu lösen, das Zukunftsperspektiven bietet. Zudem ist die aktuelle Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds eine zusätzliche Hürde für unser Modell. Denn unsere spezifisch auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnittenen Lösungen und Produkte sind kostenintensiv, was uns im Verkauf herausfordert.
Auf welche Produktentwicklung bist du stolz?
Eines von vielen Beispielen aus den letzten 6,5 Jahren ist sicherlich die Einführung der neuen Dienstleistung Community Management. Der Rollout fand Anfang 2023 statt. Wir konnten die vielen einzelnen Erfahrungen der letzten Jahre gebündelt in eine Strategie umwandeln, ein spezialisiertes Team aufbauen und bereits auf mehreren Arealen und Centern mit konkreten Massnahmen starten. Ziel des Community Managements ist die aktive Einbindung der Bewohner und Arealnutzer mittels Events oder Aktivierungen, um den Arealen Leben einzuhauchen. Community Management passt perfekt zu unserer Mission, jedes Objekt zu einem "Place to be" zu machen und die Attraktivität zu steigern.
Was war entscheidend für diesen Erfolg?
Wir haben von Beginn weg immer sehr eng mit den Kolleginnen und Kollegen von Construction, streamnow und Solutions + Innovation zusammengearbeitet. Dabei haben wir stets versucht, Chancen zu erkennen und Cross-Selling zu ermöglichen. Im Daily Business arbeiten wir natürlich sehr eng mit HR, Finance und Controlling zusammen. Darüber hinaus stimmen wir uns stetig mit den übergeordneten Teams der Qualitätssicherung ab, wenn es um die kaufmännischen und technischen Belange geht. Die flachen Hierarchien bei Wincasa helfen dabei enorm.
CENTER & MIXED USE SITE MANAGEMENT
Wincasa betreibt rund 85 Shopping Center und ca. 35 Areale mit gemischter Nutzung. Dabei begleitet das Team Kunden von der Planung über die Standortwahl und den Bau bis zur Eröffnung eines Centers, stellt den ordentlichen Betrieb sicher und kümmert sich mit einer Vielzahl von Dienstleistungen wie etwa MEG- oder Community Management um das Wohl der Mieter und deren Kunden.
Wofür begeisterst du dich privat?
Neben meiner Familie – zwei 9-jährige Zwillingsmädchen – pflege ich meinen Freundeskreis und treibe aktiv Sport (Laufen, Fitness, Fussball). Ich gehe gerne an Konzerte und bin begeisterter (und leidgeprüfter) Anhänger des FC St. Gallen und von Borussia Dortmund. Zudem nehme ich gerne an Fachanlässen teil und beteilige mich im Eigentümer-Vorstand meiner Wohnsiedlung in Horgen.
Wie tickst du als Mensch?
Ich denke, die meisten meiner Mitmenschen und Mitarbeitenden würden mir attestieren, dass ich ein guter Motivator bin und mit meinem positivem Mindset die Leute mitziehen kann. Was ich gar nicht mag: unnötige Hürden, komplizierte Prozesse und uninspirierte Menschen, die Dienst nach Vorschrift machen.
Was erwartest du von der Zukunft unter dem Dach von Implenia?
Bereits die ersten Tage der Zusammenarbeit lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken. Unser Ansatz, bereits in der Entwicklungs- und Bauphase von Projekten mitzuwirken, bietet grosse Chancen. Das uns entgegengebrachte Interesse und der bisher unkomplizierte Austausch macht Lust auf mehr.
