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Implenia gewinnt weitere grosse, komplexe Hochbauprojekte für Neubau und Modernisierung in der Schweiz

Kantonsspital Luzern: Neubau Kinderspital und Frauenklinik (Bild: © Ponnie Images).

Büro- und Gewerbegebäude in Luzern | Spitalneubau Kantonsspital Luzern | Mehrere Modernisierungsprojekte in der Deutsch- und Westschweiz | Auftragsvolumen von knapp CHF 150 Mio.

Glattpark (Opfikon), 16. November 2022 – Die Division Buildings von Implenia hat von SBB Immobilien den Auftrag für den Bau eines Büro- und Gewerbegebäudes im Areal Rösslimatt beim Bahnhof Luzern erhalten. Ebenfalls in Luzern erstellt Implenia den Neubau Kinderspital/Frauenklinik für das Luzerner Kantonsspital (LUKS). Zudem hat Implenia in der Deutsch- und Westschweiz vier neue Modernisierungsprojekte gewonnen – ein Bereich, der für die Division Buildings zunehmend an Bedeutung gewinnt.  

Areal Rösslimatt Luzern – Büro- und Gewerbegebäude
Im Rahmen der Quartierentwicklung Rösslimatt in Luzern erstellt Implenia für SBB Immobilien in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Luzern ein Büro- und Gewerbegebäude mit Arbeitsplätzen für rund 1'000 Mitarbeitende sowie vielfältigen Retail- und Gastroflächen im Erdgeschoss. Für die Realisierung des Grundausbaus ist Implenia als Totalunternehmer beauftragt worden. Das Areal Rösslimatt wird nachhaltig und qualitativ hochstehend entwickelt: Zusätzlich zur Zertifizierung als 2000-Watt-Areal wird das Gebäude nach dem DGNB-Silber-Standard gebaut. Das Projekt hat ein Auftragsvolumen von über CHF 50 Mio., startete im September 2022 und wird gut zwei Jahre dauern. Die Ausführung erfolgt nach der Methode Lean Construction.

Luzerner Kantonsspital – Neubau Kinderspital/Frauenklinik
Implenia hat den Auftrag für die Baumeisterarbeiten des Neubaus Kinderspital/Frauenklinik des Luzerner Kantonsspital (LUKS) erhalten – ein weiteres Projekt im Bereich Planung und Bau von Immobilien für den Gesundheitssektor, einem strategischen Schwerpunkt der Division Buildings von Implenia. Die Arbeiten für das Projekt im Umfang von CHF 40,8 Mio. begannen im August 2022 und dauern bis Mitte 2024. Der Neubau ermöglicht eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Kindermedizin (Pädiatrie und Kinderchirurgie) sowie der Geburtshilfe und Gynäkologie auf höchstem Niveau und ist ein wichtiger Schritt für die künftige Gesundheitsversorgung in der ganzen Zentralschweiz.
Ein nachhaltiger Betrieb des Gebäudes wird gesichert durch den Gebäudestandard Minergie-P-ECO, ein Energienetz mit Erdspeicher unter dem Neubau (270 Erdsonden) und eine grossflächigen Photovoltaikanalage auf dem Dach. Das Projekt wird mit der Methode BIM (Building Information Modelling) geplant und realisiert.

Modernisierungsprojekte in der Deutsch- und Westschweiz – energetische Sanierung sowie Umbau gewinnen an Bedeutung
Die Schweiz hat einen hohen Anteil an alten Bestandsimmobilien, einige davon stehen unter Schutz. Sie müssen baulich den modernen Ansprüchen angepasst und energetisch saniert werden. Dazu Jens Vollmar, Head Division Buildings von Implenia: «Erhalt und Schutz von Bausubstanz hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Gleichzeitig sollen die Gebäude aber wirtschaftlich und nachhaltig genutzt sowie betrieben werden können. Mit seinem starken Nachhaltigkeitsfokus bringt Implenia die langjährige Erfahrung sowie umfassende Kompetenz mit, um bestehende Gebäude nach den vom Kunden gewünschten Standards zu renovieren.»

Kürzlich hat Implenia vier grosse, komplexe Modernisierungsprojekte in der Deutsch- und Westschweiz gewonnen: Die denkmalgeschützte Halle Draisine (ehemals Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) mit Kindergarten und Primarschule in der Lokstadt in Winterthur renoviert Implenia mit Baumeister und Holzbau für die Eigentümerin Ina Invest. An der Dornacherstrasse in Basel saniert die Division Buildings ein Mehrfamilienhaus in bewohntem Zustand im Auftrag einer Schweizer Grossbank. In Cugy (Kanton Waadt) wurde Implenia ebenfalls von dieser Grossbank mit der umfassenden Sanierung einer grossen Überbauung nach Minergie-Standard beauftragt. Für zwei Immobiliengesellschaften in Genf modernisiert Implenia an der Rue de Beaumont drei Mehrfamilienhäuser im bewohnten Zustand. Das Auftragsvolumen aller vier Modernisierungsaufträge beträgt insgesamt über CHF 55 Mio.. 

 

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1. März 2023: Jahresergebnis 2022, Analysten- und Medienkonferenz

28. März 2023: Generalversammlung

 

Als führender Schweizer Bau- und Immobiliendienstleister entwickelt und realisiert Implenia Lebensräume, Arbeitswelten und Infrastruktur für künftige Generationen in der Schweiz und in Deutschland. Zudem bietet Implenia in weiteren Märkten Tunnelbau- und damit verbundene Infrastrukturprojekte. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück. Das Unternehmen fasst das Know-how aus hochqualifizierten Beratungs-, Entwicklungs-, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem integrierten, multinational führenden Bau- und Immobiliendienstleister zusammen. Mit ihrem breiten Angebotsspektrum sowie der Expertise ihrer Spezialisten realisiert die Gruppe grosse, komplexe Projekte und begleitet Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Bauwerke. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus. Implenia mit Hauptsitz in Opfikon bei Zürich beschäftigt europaweit mehr als 7‘700 Personen und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von CHF 3,8 Mrd. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter implenia.com.