YOU MATTER! Wertschätzung gefragt!
DU ZÄHLST! Bei allem, was Implenia tut, sind Menschen der wichtigste Faktor. Kein Projekt, dass sich ohne den Einsatz von vielen planen und vor allem umsetzen, kein Ergebnis, das sich ohne die Unterstützung der verschiedensten Teams erzielen lässt. Auch wenn wir das alle wissen und grundsätzlich dankbar sind für den Beitrag der anderen, vergessen wir im hektischen Alltag allzu leicht, das auch zu erwähnen.
Das menschliche Gehirn ist evolutionsbiologisch so ausgerichtet, dass es bedrohliche Nachrichten wesentlich stärker gewichtet als gute. Diese Negativitätsverzerrung beeinflusst unsere Wahrnehmung und sorgt dafür, dass wir an einer einmaligen Kritik viel länger kauen, als wir uns über ein Lob freuen. Gerade weil sich uns das Negative geradezu aufdrängt, ist es so wichtig, dass wir uns auch das Positive immer wieder vor Augen führen und uns gegenseitig dabei unterstützen. Das ist der Gedanke hinter YOU MATTER!, der von der Division Civil Engineering initiierten gruppenweiten Kampagne, die Kolleginnen und Kollegen auf allen Stufen dazu einlädt zu teilen, was sie an wem schätzen.
Das können sie natürlich persönlich tun, nun aber auch auf der «YOU MATTER!»-Plattform. Per Video wie Alois Rumo und seine Team-Kollegen, die Gabriel Baeriswyl dafür danken, dass er als Chef so ausgezeichnete Arbeit leistet und sie immer motiviert, ihr Bestes zu geben. Oder aber auch schriftlich, wie Dominik Jakoby, der sich bei Lukas Eger dafür bedankt, ihn über das Programm Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter in diese tolle Firma gebracht hat.
Die Kampagne soll dazu ermutigen, Kolleginnen und Kollegen ein Lob auszusprechen, wie das aus sozialen Medien wie etwa LinkedIn bekannt ist. Dazu bietet sie eine Plattform, auf der kurze Videos oder auch Bilder mit Text online gestellt werden können. Gefragt sind dabei nicht Perfektion, sondern Authentizität: Das Mitmachen zählt. Nach dem Kampagnenstart bei Civil Engineering wird YOU MATTER! nun gruppenweitausgerollt.
Dutzende Beiträge wurden bereits gepostet, mehrere davon auch von Christian Späth, Head Division Civil Engineering, der den Gedanken hinter der Kampagne so erklärt: «Wir zählen auf die Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir zusammenarbeiten. Wir schätzen das Engagement und die Motivation jeder und jedes Einzelnen. Das wollen wir bewusst zum Ausdruck bringen.»
Die gelben Sprechblasen sind an vielen Orten sichtbar: auf den Screens im neuen Hauptsitz «Connect», auf Plakaten und Aufklebern auf Baustellen und in Büros, sogar auf Tassen, die alle Mitarbeitenden der Division Civil Engineering im Sommer bekommen haben. Und natürlich in den diversen Video-Beiträgen.
Diese selbst sind zwar ein wichtiger Teil der Kampagne, aber nicht das eigentliche Ziel, wie Change Manager Mark Lauzon erklärt: «Die Division Civil Engineering war in der letzten Zeit besonders von Veränderungen betroffen. Das hat – wie immer in solchen Fällen – auch zu Verunsicherung geführt. Gerade in so einer Phase ist es wichtig, dass jede und jeder Einzelne spürt, gebraucht und geschätzt zu werden. Dass es wichtig ist, dass es sie gibt. Dass sie zählen.»
«Es gibt nichts Stärkeres als offenes, aufrichtiges Lob.»
Mark Lauzon, Change Manager
Die Plakate, Aufkleber und Videos sind also kein Selbstzweck. Sie sollen in erster Linie daran erinnern, die zwischenmenschliche Seite nicht zu vernachlässigen. «Insgesamt loben wir in unserem Arbeitsumfeld viel zu wenig», so Mark Lauzon. «In der Bauindustrie herrscht oft ein rauer Ton, wenn niemand etwas Negatives sagt, gilt das schon als Lob. Mit der Haltung aber vergeben wir uns eine riesige Chance – und das möchten wir ändern.»
Was das genau für eine Chance ist, erklärt der Change Manager an einem Beispiel: «Das Leben ist voller Begegnungen. Wenn dieser Austausch mit den verschiedensten Menschen positiv verläuft, gibt uns das Energie. Es gibt nichts Stärkeres als offenes, aufrichtiges Lob. Ein freundliches Wort führt zum nächsten, gute Zusammenarbeit lässt die Arbeit leichter erscheinen. Wenn wir diesen positiven Umgang betont pflegen, verbessern wir schrittweise unser unmittelbares Arbeitsumfeld. Das kommt uns weit über das Arbeitsleben hinaus zugute.»