Tunnelbau-Synergien in Skandinavien
Eine ganze Reihe von Voraussetzungen ermöglichen eine enge Zusammenarbeit zwischen Schweden und Norwegen, wenn es um den Einsatz von Maschinen geht: Die beiden Länder verfügen über ähnliche geologische Bedingungen, ähnlichen Anforderungen von Seiten ihrer Kunden, ähnliche Arbeitsmethoden und Maschinenmärkte.
Wie nützen die Teams Synergien?
"Wir haben schon früh darauf geachtet, dass wir bei Investitionen und unserer internen Maschinenplanung mit Implenia Norwegen zusammenspannen können. Als wir in neue Geräte investierten, haben wir unseren zukünftigen Bedarf gebündelt und konnten so mit den Lieferanten bessere Preise und Konditionen aushandeln. Da wir einen ähnlichen Maschinenpark und eine ähnliche Art von Projekten haben, ist das Ziel bei Investitionen in neue Maschinen immer, dass sie in beide Märkte passen», erklärt Daniel Zetterman, Maschinenverantwortlicher für den Tunnelbau bei Implenia Schweden.
Schweden und Norwegen: Enge Koordination im Tunnelbau
Seit der Gründung von Implenia Schweden ist die Maschinenabteilung von Implenia Norwegen mit dabei. In der Aufbauphase unterstützte Implenia Norge AS mit Fachwissen, Finanzierung und Kontakten für Maschinenkäufe. Es war von Anfang an beabsichtigt, im Laufe der Zeit eine enge Zusammenarbeit aufzubauen, da die Tunnelmärkte relativ nahe beieinander liegen und somit auch der Ausrüstungsbedarf für die Projekte oft sehr ähnlich sein kann.
Damit das gelingt, wurde sichergestellt, dass die Maschinenabteilungen in Norwegen und Schweden die gleichen Prozesse in Bezug auf die verschiedenen Formen von Vorlagen und Routinen anwenden. Das erleichtert es, Maschinen zwischen den Ländern zu verschieben und interne Mieten und Kosten zu reduzieren.
Wie funktioniert die Planung?
Durch gemeinsame Maschinenplanungssitzungen konzentrieren sich beide Länder darauf, die Maschinenressourcen von Implenia optimal zu nutzen, um die Leerläufe im Maschinenpark zu minimieren.
Dank dieser engen Zusammenarbeit erhalten beide Länder Einblick in die interne Planung der Maschinenressourcen des jeweils anderen Landes. So können sie problemlos die Verlagerung von Maschinen über die Landesgrenzen hinweg planen, wenn in einem Land ein Bedarf besteht und im anderen Land freie Ressourcen vorhanden sind.
Welche Abteilungen sind involviert?
"Bei Maschinen in Schweden und Norwegen haben wir auch unsere Produktionseinheiten einbezogen. Die Nachhaltigkeits- und Umweltmanager haben zusammen mit der schwedischen Maschinenabteilung einen Studienbesuch bei norwegischen Projekten unternommen, um den Maschinenpark und die Methoden zu studieren. Heute arbeiten diese Abteilungen sehr ähnlich, mit einem ähnlichen Maschinenpark», erklärt Daniel.
Wer profitiert von der Zusammenarbeit?
«Als Implenia in Schweden den Auftrag für das Projekt Johannelund bekam, hatten wir auf einen Schlag einen grossen Bedarf an Investitionen in Maschinen und Ausrüstung,» betont Daniel Zetterman. «Es war fantastisch interessant, am Aufbau eines solchen Unternehmens beteiligt zu sein und dabei ständig auf Synergien zwischen unseren skandinavischen Organisationen zu setzen.
«Im Moment gibt es eine grossartige Zusammenarbeit in Abteilungen wie BIM und Planung, wo beide Seiten voneinander lernen.»
Knut W. Thoresen, Maschinenchef bei Implenia Norwegen
Auch Implenia Norwegen profitiert von der Zusammenarbeit mit der schwedischen Organisation. «Im Moment gibt es eine grossartige Zusammenarbeit in Abteilungen wie BIM und Planung, wo beide Seiten voneinander lernen», erzählt Knut W. Thoresen, Maschinenchef bei Implenia Norwegen. «Bislang hat die enge Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, und wir sehen auch für die Zukunft nur positive Auswirkungen.»
Tunnelbau bei Implenia
Qualität fördert Grossartiges zu Tage. Implenia ist anerkannter Experte für anspruchsvolle Tunnelbauten aller Art.
Implenia Tunnelbau - Experte für Bau anspruchsvoller Tunnels - Implenia AG