Wie baut man einen High-Tech-Campus?

In Neuchâtel erwecken Implenia und Ina Invest eine Industriebrache mit viel Geschichte zu neuem Leben. Suchard produzierte in Serrières bis Ende der 1980er-Jahre Schokolade und Sugus Bonbons. Jetzt entwickeln die neuen Eigentümer das Tivoli-Areal mit viel Respekt für den Ort und seine Bewohner: nachhaltig, mit vielen Grünflächen, abwechslungsreicher Architektur und dem Ziel sozialer Durchmischung.

In Düsseldorf baut Implenia die neue Stadtbahnlinie U81, die Flughafen, Stadion und Messe durch die Luft und den Untergrund mit der Innenstadt verbinden soll. Dazu gehören die neue Nordstern Brücke, 200 Meter Tunnel und ein unterirdischer Bahnhof. In einem engen Zeitrahmen funktioniert ein so komplexes Infrastrukturprojekt für den öffentlichen Nahverkehr nur dank enger und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Zwischen Stockholm und dem Vorort Lidingö baut Implenia Schwedens längste Strassenbahnbrücke. Sie führt 750 Meter über einen Meeresarm und verbindet die Insel mit dem Stadtzentrum. Die Brücke wird mit industriell vorgefertigten Elementschalungen errichtet. Montiert werden sie mit einem eigens dafür entwickelten Stahlmontageanhänger. Diese Bauweise spart Zeit und garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität.

So viel ist klar: Baut ein Schweizerisches Forschungsinstitut einen neuen Campus, kommen dabei keine 08/15-Anwendungen zum Einsatz. Auf der Baustelle in Dübendorf spannt Implenia für innovative Lösungen mit dem Kunden, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zusammen. Was u.a. Sanitäranlagen, Pflanzendünger und Pizza als Nervennahrung damit zu tun haben, lest ihr hier.