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Meilenstein für die Energiezukunft Berlins

Freuen sich über den Meilenstein: (von links) Stefan Kapferer (CEO 50Hertz), Bernard Gustin (CEO Elia Group), Henning Schrewe (Geschäftsführer Implenia Civil Engineering GmbH), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin)

Die unterirdische Stromautobahn für Berlin nimmt Gestalt an: In nur zwei Jahren und neun Monaten hat die Tunnelbohrmaschine «Candela» nach fast 7 Kilometern 20-30 m tief im Berliner Untergrund ihr Ziel erreicht: das Umspannwerk Mitte. Damit ist der Tunnelvortrieb für das erste Teilstück der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin abgeschlossen – ein zentraler Baustein für eine zukunftssichere Stromversorgung der Hauptstadt. 

Ein besonderes Highlight: Das rund 20 Tonnen schwere Schneidrad wurde erfolgreich aus dem Zielschacht gehoben – damit wurde der Durchbruch gebührend gefeiert. Hochrangige Gäste wie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und Vertreter von 50Hertz, Elia Group und Implenia würdigten das Projekt als Meilenstein der Energiewende.

«Die neue Kabeldiagonale steht für eine stabile, leistungsfähige Stromversorgung und bringt uns dem Ziel der Klimaneutralität ein gutes Stück näher», erklärt Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin. «Ein starkes Signal für die Versorgungssicherheit in Berlin – und für die Modernisierung unserer Strominfrastruktur», betont Stefan Kapferer, Vorsitzender der Geschäftsführung 50Hertz. Und Bernard Gustin, CEO Elia Group, ergänzt: «Ein Projekt von europäischer Bedeutung – denn Versorgungssicherheit ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft.»

Das Projekt Kabeldiagonale 

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