«Ich bin frei, mir den Tag selbst zu gestalten»

Der Projektingenieur Henrik Sandbakken kam zu Implenia, nachdem er von ehemaligen Kommilitonen, die bei Implenia arbeiten, viel Gutes über das Unternehmen gehört hatte. Heute arbeitet er beim Projekt Fornebu–Lysaker in Norwegen Sein Team ist u.a. für die Sprengung der Schächte verantwortlich, die in den Tunnel führen werden.

Henrik, woran arbeitest du gerade?

Ich habe eine Stelle als Projektingenieur für Erdarbeiten bei K2A Fornebu – Lysaker. Aktuell unterstütze ich den Werksleiter bei einer Reihe von administrativen Aufgaben. Darüber hinaus stelle ich Rechnungen und interagiere mit Subunternehmern und Bauherren. Auf der Baustelle ist mein Team zum Beispiel für die Sprengung der Schächte zuständig, die in den Tunnel führen. Es handelt sich um eine recht komplexe Arbeit, an der mehrere Berufsgruppen beteiligt sind.

Warum hast du dich bei Implenia beworben?

Ich habe direkt nach meinem Studienabschluss hier angefangen. Von ehemaligen Kommilitonen, die schon bei Implenia arbeiteten, hatte ich viel Gutes über das Unternehmen gehört. Sie haben mich empfohlen und ich habe zugesagt.

Das Projekt Fornebu-Lysaker

Die neue U-Bahn-Linie zwischen Majorstuen und Fornebu beginnt mit einer neuen Station in Fornebu und erstreckt sich bis nach Majorstuen. Entlang der Strecke werden insgesamt sechs neue Bahnhöfe (Fornebu – Flytårnet – Fornebuporten – Lysaker – Vækerø – Skøyen) eingerichtet. Das Implenia Projekt K2A "Tunnel- und Erdarbeiten Lysaker – Fornebu" umfasst den Bau eines 2,3 km langen Tunnels mit dazugehörigen Fußgängerüberwegen. Ausserdem werden Baugruben und Felsschächte für zwei neue Bahnhofshallen in den Bahnhöfen Flytårnet und Fornebuporten angelegt.

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?

Es ist oft recht hektisch mit vielen Meetings. Dort verfolgen wir den Fortschritt des Projekts und überprüfen die Pläne für die nächsten Wochen. Ansonsten bin ich ziemlich frei, mir den Tag selbst zu gestalten, und das gefällt mir! Ich gehe gerne raus auf die Baustelle und schaue, was vor Ort passiert.

Was ist der größte Unterschied zwischen Arbeit und Schule?

Im Berufsleben haben wir die Verantwortung, Pläne umzusetzen – nicht nur die Theorie zu lernen. Ich gehe auch anders mit Menschen um, weil man diskutieren und Kompromisse eingehen muss. Die Zusammenarbeit mit talentierten und fleissigen Kollegen inspiriert und motiviert mich.