Der zweite Gotthard-Strassentunnel, ein Generationen-Projekt

Der unten verlinkte Artikel von Sotiris Kanaris von New Civil Engineer basiert auf Interviews mit Xavier von Mandach, Baustellenchef bei Implenia, und Udo Oppliger, Projektleiter beim Bundesamt für Strassen ASTRA, die beide einen tiefen Einblick in die technische Genialität dieses symbolträchtigen Alpenprojekts geben.

Ingenieure bewältigen Verwerfungen, Platzbeschränkungen und ehrgeizige Kreislaufwirtschaftsziele beim Bau eines Alpentunnels
Was auffällt, ist die Kombination aus Innovation und Pragmatismus: von der Schaffung unterirdischer Kavernen zur Unterbringung von Beton- und Tübbingwerken aufgrund der Lawinengefahr bis hin zur Nutzung der Erfahrungen aus dem Gotthard-Basistunnel für den Umgang mit Verwerfungszonen.
Mit rund 7,4 Millionen Tonnen Aushubmaterial setzen das ASTRA und das Projektteam neue Massstäbe im zirkulären Bauen: Fast das gesamte Material wird wiederverwendet, unter anderem für die Renaturierung des Vierwaldstättersees, die Neugestaltung der Landschaft von Airolo und Zuschlagstoff für den Beton.
Wir bei Implenia sind stolz darauf, dieses zentrale Infrastrukturprojekt für die Schweiz und für den Nord-Süd-Korridor durch Europa zu realisieren – ein einmaliges Projekt, das von einem hervorragenden Team umgesetzt wird.




